Freistellung von Bildinhalten, Bildretuschen, Bildercollagen, Bildkorrekturen, Farbkorrekturen, Perspektivenkorrekturen gehören zum Repertoire des Mediengestalters für professionelle Bildbearbeitung in Frankfurt.

Bildersprache in den Medien

Unser Gehirn verarbeitet Informationen größtenteils visuell. Das ist eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache. Daher darf in der Unternehmenskommunikation und Werbung bei der Gestaltung von Printmedien oder Webseiten die Bildersprache nicht vernachlässigt werden. Bilder sprechen Menschen visuell an. Sie wecken, durch Assoziationen mit Farben oder Formen, Gefühle und lösen so Reaktionen beim Betrachter aus. Bilder mit abgebildeten Gesichtern oder Personen führen zu einer Identifikation mit dem angebotenen Produkt oder suggerieren Qualität von Dienstleistungen.

Bildbearbeitung für Webdesign

Die Bildersprache einer Homepage sollte dem Webseiten-Besucher die unbeseelte digitale Welt der Bits und Bytes realitätsnaher und menschenfreundlicher erscheinen lassen. Bilder im Webdesign bauen Vertrauen auf und signalisieren dem User, dass er sich auf der "richtigen" Website befindet. Wichtig hierbei ist auch die Datenmenge, die ein Bild ausmacht. Zwar befinden wir uns in der Zeit von schnellen DSL-Verbindungen, es ist jedoch immer noch unangenehm, lange Ladezeiten für Webdesign auf sich zu nehmen. Der heutige Internetsurfer hat noch weniger Zeit und nur mit einem Klick befindet sich der Nutzer schon beim nächsten Online-Anbieter! Besonders wenn er per Mobile nach Informationen oder Produkten sucht.

Responsive Webdesign für Retina-Display

Seit der der Erfindung von Retina-Displays (deutsch: Netzhaut-Bildschirm), erst für Mobile, dann für den Desktop, muss auf eine qualitative Darstellung von Bildern im Webdesign Wert gelegt werden. Die einfachste Vorgehensweise, um eine ansprechende Bilderqualität zu gewährleisten, ist es Bilder mit der doppelten Auflösung in Websites einzubinden. Diese erscheinen dann im Browser in adäquaten Format, jedoch hochaufgelöst.

Content Management Systeme bieten hierfür bereits zum Core gehörende Lösungen für Responsive Webdesign Vorgaben. Dabei braucht der CMS-Verwalter nur ein Bild verdoppelter Maße in eine Homepage einzubinden. Das CMS berechnet stets ein neues, der Auflösung entsprechendes Bild und lädt es Online. Auf einer frei programmierten Website, kann der Bedarf an verschiedenen Auflösungen von Bildern mit Hilfe von jQuery gelöst werden. Wobei der Webdesigner mehrere Bildformate auf den Server laden muss. Das jQuery-Skript wählt dann beim Anwählen einer Internetseite durch den Client, das der Bildschirmauflösung passende Format aus und zeigt es im Web-Layout.

Bildbearbeitung für Printmedien

Das Bild wirkt als Eyecatcher, unterstütz die Textaussage und ist oft schon ohne Worte aussagekräftig! Im Vergleich zu Webdesign, stehen im Grafikdesign mehr Möglichkeiten zur Bilderwahl und Verwendung dieser bei der Gestaltung von Layouts zur Verfügung. Ein Mediengestalter ist an keine ausschlaggebenden Datenmengen gebunden. Wichtig ist stets die Ausgabequalität und somit professionelle Bildbearbeitung! Dabei hängt die Auflösung von der Druckart und Druckmedium ab – Plakat, Zeitung, Magazin oder anspruchsvoller Qualitätsdruck? Das Bild wird im Layout als druckoptimiertes PDF an eine Druckerei weitergeleitet und reproduziert. Bei farbverbindlichen Druckprojekten, Bildern mit Hautfarben sollte ein Farbproof in Betracht gezogen werden. Etwas Mehrkosten für einen Proof entledigen Sie des Risikos eine Auflage von 50.000 Stück wegen Farbabweichungen neu drucken lassen zu müssen.

Farbmanagement und Druckproduktion

Wichtig in den Printmedien ist die Farboptimierung – das Farbmanagement für den Druck. Die Farbwiedergabe eines Monitors ist selten verbindlich, da die Farben von der Außenbeleuchtung die Monitorwiedergabe ebenfalls beeinflussen. Auch Kalibrierungssysteme sind teilweise unzuverlässig, vergleicht man einen Röhrenmonitor mit einem Flachbildschirm. Betriebssysteme wie Windows oder MAC geben im Vergleich die Farben in der Helligkeit unterschiedlich aus.

Hinweis: Es ist daher empfehlenswert digitale Fotos vor der Produktion im Druck farblich zu korrigieren und farbverbindlich proofen zu lassen. Die Druckdaten müssen in einem einheitlichen Farbprofil bearbeitet werden. Es ist zu empfehlen das Farbdruckprofil des jeweiligen Druckherstellers zu verwenden.